Diese Reise ist dadurch interessant, dass wir durch die verschiedenen alten russischen Staedte fahren, die
frueher die Hauptstaedte der russ. Fuerstentuemer waren, und immer etwas Neues in diesen Staedten aus dem alten
Russland entdecken.
Von Moskau mit vielen Denkmaeler des Alertums beginnen wir unsere Reise. Unter den hohen Gebaeuden der russischen
Hauptstadt mit 10 Mil. Menschen entstehen wie Insel des Altertuns bizarre ortodoxe Kirchen
(B. 1). Sehr begeistert sind die Zuschauer immer von den mit Marmor verkleideten, mit Kristalleuchtern
geschmueckten U-Bahn Stationen (B. 2), die man fuer die schoensten in der Welt haelt.
In der naechsten Stadt Sergiev Posad (frueher Sagorsk) besuchen wir ein beruehmtes Kloster: das Zentrum der russischen
orthodoxen Kirche, Residenz des Metropoliten von Russland - das Sergius Kloster (B. 3).
Aktiv ist das Leben vor dem Kloster, wo viel Souvenire verkauft werden und sich die Pilger erholen.
In der Naehe von einer alten russ. Stadt mit dem Kloster auf dem Huegel zeigt uns ein leicht
angezogener Bauer mit dem Kreuz an der Brust die Strasse weiter (B. 4).
In der Stadt Rostow, wo eine Grossmutter mit 3 Enkelkindern die Strasse ueberquert (B. 5),
ist der Kreml mit der Torkirche interessant, die die Verteidigung der Stadt durch Gott symbolisiert
(B. 6). Wir erfahren ausserdem, dass die Kreml in Russland immer den alten Teil der Stadt
bezeichnen, der mit einer Mauer umgeben ist.
Sehr interessant und erlebnissreich sind nicht nur die Staedte, sonder auch die Reise selbst (mehrmals von mir
bereist) mit der verschiedenen Natur, mit den Doerfern, mit der bizzarten beruehmten Schnitzerei
(B. 7) der russischen Haeuser (B. 8), mit den Menschen z.B.
neben dem Lebensmittelwagen in der Art vom frueheren Migroswagen (B. 9). Es gibt
auch viele Leute und die Szenen aus dem Alltagsleben auf den Bildern.
In der Stadt Kostroma besuchen wir ein Kloster, das frueher der Zarenfamilie Romanov gehoerte (B. 10). Daneben steht ein "Mehrzweckhaus", wo die Frauen waschen, die Kinder schwimmen und ins Wasser
springen (B. 11).
In der alten russischen Museumstadt Suzdal (B. 12) mit 33 Kirchen, 10 Klostern und
nur 8000 Bewohnern ist das Leben stehengeblieben. Auf den Strassen sehen wir Leute zu Pferde, die Frauen spuelen
Waesche im Fluss, sogar im Winter im Eisloch (B. 13).
Die Stadt Vladimir ist die groesste und wohl die bekannteste Stadt dieser Route mit einer
interessanten Residenz des Grossfuersten Bogoljubski, der diese Stadt einmal zur Hauptstadt von Russland machte.
Diese Reise machte ich auf Bestellung einer Schweizer Reisefirma, die sich auf diese Reiseroute spezialisiert hat
und mit der ich zusammenarbeite.
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