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Das Alltagsleben in Karpaten, Kuhweiden auf der Wiese mit
der Käsezubereitung und Käsefest im Karpatengebirge (Ukraine)

Der Bildervortrag über Alltagsleben, Kuhweiden und Käsefest im Karpatengebirge soll bei den meisten Senioren Erinnerungen
an ihr Leben wecken, da die meisten Stadtbewohner ursprünglich aus einem Dorf oder sogar aus dem Gebirge stammen.


Das Alltagsleben in Karpaten (Teil 1)

    Bei meinem Besuch im Karpatengebirge war ich zu Fuss unterwegs durch eine kleine Stadt, wo viele Privathäuser sind
(F. 1). Gebirge und Dächer von Kirchen waren zu sehen (F. 1a).
    Es war gut zu sehen, dass praktisch jede Familie für ihr eigenes Holz sorgt und Vorräte anlegt (F. 2, F. 2 a).
    Ich mache mich mit der Familie bekannt, die im Garten arbeitet und ihre Bohnen (F. 3) und Schafpelze (F. 3a) auf dem Boden ausgelegt hat. Die Frau schneidet Gras für Haustiere, ihr Enkelkind ist dabei und lernt von der Grossmutter (F. 4).
    Bei dieser Familie bleibe ich bis zum nächsten Tag.
    Vor allem in der Küche (F. 5) hat die Frau viel zu tun, wo sie auf dem Holzofen sowohl für die Haustiere mit einem grossen Mischlöffel (F. 5a), als auch für die Familie Suppe auf demselben Ofen kocht (F. 5b).
    Holz holt sie aus der Scheune (F. 6).
    Aus dem Topf mit kochendem Wasser holt die Frau ein Glas mit Pilzen (F. 7) und macht es mit einem speziellen Gerät (F. 7a) ein. Alles, was die Grossmutter macht und wie sie zum Schluss Gläser neben den Eingang stellt, lernt das Enkelkind, das alles beobachtet (F.7b). Die Gläser finden Platz auf den Regalen im Keller (F. 7c).

    Pilze werden von draussen gebracht (F. 8) und zu Hause in einem speziellen runden Gerät weiter getrocknet (F. 8a). Auch andere Sachen werden für die Nacht unter das Dach gebracht: geschnittene Äpfel auf dem Netz (F. 9), Bohnen (F. 10).


Gras aus einem kleinen Garten (F. 11) wird in die Scheune gebracht (F. 11a) und findet Platz auf dem Estrich (F. 11b). Mit diesem Gras füttert die Frau Kaninchen (F. 11c), (F. 11.d), die sie auch liebevoll streichelt (F. 11e).


    Am späteren Abend bringt die Frau die Ziege von der Wiese nach Hause (F. 12).
    Am Abend deckt die Frau den Tisch, wobei die Männer weniger damit zu tun haben (F. 13).
    Am nächsten Tag geht der Mann zu Arbeit und die Frau soll vor allem Haustiere füttern, wobei sie Gras mäht (F. 14), Äpfel schneidet (F. 14a) und mit einem Messer Futter für Tiere schneidet (F.14a). Auch Hühner bekommen Futter (F. 14b).

    Als Gegenleistung bekommt man Milch von der Ziege (F. 14c). Die Frau soll auch Essigtomaten im Eimer für den Winter zubereiten (F. 15, F. 15a, F. 15b).





    Die Frau bereitet mir ein Frühstück (F. 16) zu, das ich gerne aufesse (F. 16a). Für die weitere Arbeit zieht die Frau eine Tracht an (F. 16b) und wir machen einige Fotos in der Sommertracht (F. 16c) und Wintertracht (F. 16d) für die Frau.


    Mein weiterer Weg geht über gebirgige Landschaften(F. 17), wobei ich ein interessantes Treffen mit einer auf der Strasse spinnenden Frau (F. 18, F. 18a) habe. Als stellvertretende Verkäuferin handelt sie mit dem Fahrer und ruft der Tochter im Hause die angebotenen Preise zu (F. 20). Die angekommene Tochter verkauft weiter Pilze (F. 21).
1. 1a. 2. 2a. 3.

3a. 4. 5. 5a. 5b.

6. 7. 7a. 7b. 7c.
8. 8a. 9. 10. 11.

11a. 11b. 11c. 11d. 11e.

12. 13. 14. 14a. 14b.

14c. 15. 15a. 15b. 16.
16a. 16b. 16c. 16d. 17.

18. 18a. 20. 21.


Mit den Hirten auf der Wiese beim Kuhweiden und bei der Käseherstellung (Teil 2)

    Auf der Wiese auf einem kleinen Berg (F. 1) im Karpatengebirge befindet sich neben dem Wald eine Hirtenhütte (F. 2), wo ein Erwachsener und 4 Schüler den ganzen Sommer und anfangs Herbst mit Kühen und Käsezubereitung verbringen. (Unsere Schüler haben 3 Monate Sommerferien). Die Hütte wird vom Hund verteidigt, der tagsüber Futter bekommt (F. 3, F. 3a).

    Frühmorgens kommen die Kühe für morgendliches Melken (F. 4, F.4a); sie werden vom Chef und von den Schülern gemolken. (F. 5, F. 5a). Die frisch gemolkene Milch bringt man in die Hütte (F. 6), giesst sie in den im Voraus vorbereiteten Kessel für Käsezubereitung und filtriert sie mit einer Gaze (F. 6a).

    Man wäscht danach die Hände (F. 7), holt Käse aus dem improvisierten Estrich (F. 8) und dann frühstücken alle zusammen an einem Tisch (F. 9).
    Gleich danach bringt man Kühe wiederum auf die Wiesen im Walde (F. 10, F. 10a).


    In der Hütte bleibt der Diensthabende, der das Geschirr (F. 11, F. 11a) und die anderen Instrumente für die Käseherstellung wäscht. Danach säubert er in der freien Zeit Pilze mit Messer (F. 12).



    Der Chef bleibt auch in der Hütte, um Käse zu machen (F. 13, F. 13a, F. 13b) und ihn in einem speziellen Raum (F. 14) und auf dem Estrich (F. 14a) zu lagern.



    Die Arbeit geht weiter (F. 15) und die zweite Etappe der Käseherstellung ist mit der Säure verbunden, die der Mann in den Kassel giesst (F. 15a). Während dieser Zeit hat der diensthabende Junge Zeit, nochmal in den Wald zu gehen (F. 16), um neue Pilze zu sammeln und schon draussen in der Frische zu säubern (F. 16a). Danach soll er den Kessel nach der Käseherstellung mit der Bürste putzen (F. 17) und die Reste von der Flüssigkeit nach der Käseherstellung hinaustragen (F. 17a).

    Die Leute aus dem Dorf oder Touristen kommen, um Käse zu kaufen (F. 18). Der Mann rasiert sich (F. 19), und geht in das nahegelegene Dorf mit Käse in den Taschen beziehungsweise auf den Schultern (F. 20, F. 20a), um ihn dort den Bewohnern zu verkaufen.


    Die Aufgabe von dem Diensthabenden ist während dieser Zeit, die Behälter mit Pferd zum Brunnen zu bringen (F. 21), sie abzufüllen (F. 21a) und zum Hof zu bringen (F. 21b). Während dieser Zeit bleiben die Kühe auf der grossen Wiese (F. 23), wo sie weiden (F. 24, F. 24a).




    Nachdem die Jungs von der Wiese mit den Kühen zurückgekommen sind, zeigen sie mir auch den Hof, wo sie etwas pflanzen (F. 25, F. 25a) und Holz hacken können (F. 26, F. 26a).
1. 2. 3. 3a. 4.

4a. 5. 5a. 6. 6a.

7. 8. 9. 10. 10a.

11. 11a. 11b. 12. 13.

13a. 13b. 14. 14a. 15.

15a. 16. 16a. 17. 17a.
18. 19. 20. 20a. 21.

21a. 21b. 23. 24. 24a.
25. 25a. 26. 26a.


Käsefest im Karpatengebirge (Teil 3)

Das Käsefest im Karpatengebirge findet regelmässig in verschiedenen Städtchen der Reihe nach als Wettbewerb der Käsehersteller statt,
wo auch Musiker und Handwerker sich als Vertreter von den Städten neben den Käseherstellern am Wettbewerb beteiligen.





    Die örtlichen Bewohner kommen in ihrer Tracht (F. 1) und versammeln sich in einer bestimmten Strasse. Jedes Dorf schmückt ihre Prozession auch mit handbestickten
Tüchern (F. 2).
    Man stimmt Instrumenten ein (F. 3) und spielt Musik (F. 4). Mit Musikhörnern beginnt man die Prozession (F. 5).

    Die Prozession mit den Pferdereitern an der Spritze geht durch die ganze Stadt (F. 6), über den Hauptplatz mit den Kirchen. Von Zeit zu Zeit macht man Pause, wobei die Musikanten für viele Zuschauer spielen (F. 7). Die Zuschauer gucken aus den Fenstern (F. 8) und beobachten die Prozession vom Zaun (F. 9).



    Unterwegs bergauf trifft man viele Stände, wo man sowohl Lebensmittel (F. 10), als auch Souvenirs verkauft (F. 11).
    Auf dem Berg stellen Bewohner jeder Ortschaft ihre Stände mit Käse (F. 12) und mit Kunsthandwerken auf (F. 13). Musik hört man von überall her (F. 14).




    Wir sehen viele Trachten aus den verschiedenen Regionen (F. 15, F. 16, F. 17). Man empfängt die Schiedsrichter mit Brot und Salz (der alte Brauch beim Ehrengästeempfang) und mit Musik (F. 18, F. 18a).


    Die Schiedsrichter prüfen Käse (F. 19) und Musiker (F. 20, F. 20a). Man bereitet mit Musik auch das Mittagessen zu (F. 21), man hört überall Musik von Trimbiten (örtliche Karpatenhörner wie Alphorne) (F. 21a) und man lernt mit Trimbiten zu spielen (F. 22).



    Nach dem Wettbewerb entspannen sich die Leute. Man bereitet das Mittagessen vor Ort (F. 23) zu, isst und trinkt dazu ein paar Wodka (F. 24). Der ältere Mann tanzt gerne mit einem jungen Mädchen (F. 25), man kann Auftritt von Kindern auf der Bühne beobachten (F. 26). Es gibt auch einen Markt, wo die Leute neben Käse und Souvenirs auch Lebensmittel von den örtlichen Dorfbewohnern kaufen können (F. 27).
1. 2. 3. 4. 5.

6. 7. 8. 9. 10.
11. 12. 13. 14. 15.
16. 17. 18. 18a. 19.

20. 20a. 21. 21a. 22.
23. 24. 25. 26. 27.



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